Welche Stoffe eignen sich für Mäntel?

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Welche Stoffe eigenen sich für einen Mantel?

Die meisten von euch haben schon einmal einen Mantel genäht, der nicht mehr aus ihrer Garderobe wegzudenken ist. Nähen Sie von zu Hause aus einen Mantel, mit dem Sie der Kälte trotzen können. Ihre Hände haben die Superkraft, Kleidungsstücke zum Leben zu erwecken, die Ihnen ähnlich sehen. Entdecken Sie die besten Stoffe für Mäntel mit unserer umfassenden Nähanleitung!

Inhaltsübersicht : 

    Welche Stoffe eigenen sich für einen Mantel?

    • Trenchcoat: Ein Must-Have für Männer und Frauen

      Etwas Geschichte

      Der erste Trenchcoat wurde in den 1920er Jahren von den Schotten Thomas Hancock und Charles McIntosch entworfen. Und noch heute ist er ein voller Erfolg, der nicht so schnell abklingen wird! Der anschließend von Thomas Burberry neu gestaltete Mantel hat die Gentlemen der Zeit in jeder Situation gut gekleidet. Auch im ersten Weltkrieg hat der Trenchcoat nicht gefehlt. Während dieser Zeit war ein Zeichen des sozialen Standes in der Armee.

      Eigenschaften

      Ein Trenchcoat wird aus Gabardine hergestellt. Dieser Stoff mit Köperbindung ist dank seines engen Gewebes wasserabweisend. Doch Sie erkennen den Mantel ebenfalls an seinen charakteristischen Eigenschaften: Der lange Mantel verfügt über eine doppelte Knopfleiste auf der Vorderseite, über Schulterriegel und einen geknöpften Koller, damit das Regenwasser besser ablaufen kann, über einen Gürtel und über Raglanärmel.

      Welches Material für einen Trenchcoat?

      Der geeignetste Stoff für diesen Schnitt ist und bleibt Gabardine. Je nach gewünschtem Aussehen können Sie die Stoffdicke variieren. Doch Sie können sich auch für Wollstoffe oder Ottoman-Stoffe entscheiden und den daraus entstehenden Mantel füttern. So hält er sie auch an kalten Tagen schön warm. Für welchen Stoff Sie sich auch entscheiden, er sollte möglichst flexibel sein.

       Ein Trenchcoat ist eine Übergangsjacke. Er wird daher vor allem zwischen März und Mai und zwischen September und November getragen.

      Stoffmenge

      Die benötigte Stoffmenge hängt vor allem von Ihrem Schnittmuster und den Details ab, mit denen Sie Ihren Mantel schmücken möchten. Zum Beispiel brauchen Sie für einen Mantel Größe 40 etwa 4 m Oberstoff und 2,90 m Futterstoff.

    • Daunenmantel

      Etwas Geschichte

      Der Daunenmantel wurde zu Anfang insbesondere von Skifahrern, Sportlern und der schicken Jugend in den Bergen getragen. Doch schon bald war er auch auf den Straßen der großen Städte zu sehen. Heute ist der Daunenmantel sowohl für Männer als auch für Frauen ein Must-Have.

      Der Daunenmantel zieht sich durch alle Jahrzehnte. In den 80ern lagen Daunenjacken in bunten Farben im Trend. In den 90ern hat sich ihr Aussehen dann verändert und sich dem Hip-Hop-Style angepasst.

      Eigenschaften

      Die Daunenjacke wurde ursprünglich für sportliche Aktivitäten im Freien verwendet. Daher haben Sie eine gewisse Gestaltungsfreiheit, wenn Sie eine solche Jacke selbst nähen möchten. Wählen Sie ein dünneres oder dickeres Modell. Oder wie wäre es mit einer Daunenweste?

      In allen Fällen zeichnet sich der Mantel durch seinen gepolsterten Effekt aus, der durch das Zusammennähen der drei Lagen entsteht: Oberstoff + Watte + Futterstoff. Die Schwere der Jacke hängt hierbei vor allem von der Dichte der gewählten Stoffe und der Dicke der Watte ab.

      Welche Materialien für einen Daunenmantel?

      Für Ihr nächstes Jackenprojekt können Sie sich für Polyesterstoff, schweren oder leichten Ottoman-Stoff aus Polyester oder auch Cordstoff entscheiden.

      Wenn Sie sich für einen schweren Stoff entscheiden, hält Ihre Jacke Sie auch an kalten Wintertagen schön warm. Leichtere Modelle eignen sich vor allem für die Übergangssaison.

      Stoffmenge

      Für einen Daunenmantel Größe 40 benötigen Sie 2,45 m Oberstoff. Beziehen Sie in Ihre Stoffauswahl außerdem die Abstände der Steppnähte mit ein, die die drei Schichten verbinden!

    • Colani

      Etwas Geschichte

      Ursprünglich wurde die Colani-Jacke von der Marine getragen. Und auch heute ist sie noch bei der Deutschen Marine im Einsatz, da sie gegen Wind und Wetter schützt und dank ihres weiten Schnittes die Arbeit an Bord vereinfacht.

      Doch die Colani-Jacke wird nicht nur auf dem Meer getragen. Immer öfter finden wir sie auf den Straßen der großen Städte. Diese Jacke ist ein modischer Bestandteil, der Ihr Outfit immer elegant und raffiniert aussehen lässt.

      Eigenschaften

      Eine Colani-Jacke zeichnet sich durch eine doppelte Knopfreihe und einen breiten Kragen aus, der bei starkem Wind und Regen aufgestellt werden kann. Die seitlichen Taschen sind mit einem Schrägband verziert und befinden sich auf Hüfthöhe. Die Ärmel bedecken im Allgemeinen einen Teil des Handgelenkes. Und eine echte Colani-Jacke können Sie von beiden Seiten zuknöpfen.

      Dank seiner Eigenschaften wird die Jacke vor allem im Herbst und im Winter getragen.

      Welche Materialien für eine Colani-Jacke?

      Der geeignetste Stoff für eine Colani-Jacke bleibt ein dicker und schwerer Wollstoff, der Sie zusammen mit einem Futterstoff warm hält. Entscheiden Sie sich für einen Wollstoff aus synthetischen Fasern oder für ein Mischgewebe aus Wolle und synthetischen Fasern.

      Stoffmenge

      Für eine Colani-Jacke Größe 40 brauchen Sie beispielsweise 2,70 m Oberstoff und 2,20 m Futterstoff.

    • Dufflecoat, als Alternativ zur Colani-Jacke

      Etwas Geschichte

      Der Dufflecoat wurde im 19. Jahrhundert in England entworfen und seine Geschichte ähnelt der der Colani-Jacke sehr, denn auch der Dufflecoat wurde ab dem Jahr 1863 zuerst von der Marine verwendet. Allerdings von der Royal Navy in Großbritannien.

      Der Dufflecoat wurde immer mehr auch in den Städten getragen, bis er nach dem Zweiten Weltkrieg in der Londoner Modewelt angekommen ist.

      Eigenschaften

      Der Duffelcoat ist ein langer Mantel, der bis zur Mitte der Oberschenkel fällt. Außerdem verfügt er oft über eine Kapuze und aufgesetzte Taschen. Doch eine Eigenschaft hebt ihn von allen anderen Mänteln ab: Der Knebelverschluss! Dieser Verschluss hat eine einzigartige Form, die Sie sofort wiedererkennen. Der besondere Verschluss setzt sich aus einer Seite mit einer Schlaufe und einer zweiten Seite mit einem kegelförmigen Knopf zusammen.

      Wussten Sie schon? Durch diesen Verschluss ließ sich der Mantel auch mit Handschuhen einfach öffnen.

      Je nach Temperatur können Sie den Dufflecoat im Herbst und im Winter tragen.

      Welche Materialien für einen Dufflecoat?

      Verwenden Sie dieselben Stoffe wie auch für die Colani-Jacke: schwere Wollstoffe, Polyester oder auch ein Mischgewebe aus Wolle.

      Stoffmenge

      Für die Größen 36 bis 40 benötigen Sie beispielsweise 180 cm Oberstoff, 130 cm Schrägband und eventuell 50 cm Kunstfell.

    • Pelzmantel, natürlich aus Kunstfell

      Etwas Geschichte

      Der Pelzmantel aus Kunstfell ist vor allem in den letzten Jahren in Mode gekommen. Immer mehr Modehäuser der Haute Couture sind von echtem Pelz auf Kunstfell umgestiegen. So entstehen schöne und warme Kreationen, die das Leben der Tiere schützen.

      Der Mantel aus Kunstfell ist eine echte Alternative zum Pelzmantel! Mit Kunstfell erhalten Sie denselben schicken Look.

      Eigenschaften

      Ein Pelzmantel aus Kunstfell hat unzählige Eigenschaften! Mit dieser Mantelart können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen! Möchten Sie lieber einen langen Mantel mit kurzem Flor oder doch eine kurze Jacke mit langen Flor? Wählen Sie Ihr Lieblingskunstfell und gestalten Sie den Mantel Ihrer Träume!

      Der Pelzmantel aus Kunstfell wird vor allem während der kalten Jahreszeiten getragen!

      Welche Materialien für einen Pelzmantel aus Kunstfell?

      Wählen Sie Ihren Lieblingsstoff bei unseren verschiedenen Kunstfellen. Für mehr Tragekomfort empfehlen wir Ihnen, den Mantel zu füttern.

      Stoffmenge

      Im Schnitt brauchen Sie zwischen 1,30 m und 1,90 m Kunstfell.

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    • Bomberjacke für einen Vintage-Look

      Etwas Geschichte

      Die Pilotenjacke trägt ihren Namen nicht umsonst! Sie wurde zur Zeit der Weiterentwicklung der Luftfahrt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA entwickelt.

      Ab der 1940er Jahre wurde das ursprüngliche Leder nach und nach durch flexiblere Materialien ersetzt. Dadurch wurde der Aufenthalt in den engen Cockpits für die Piloten angenehmer.

      Heute wird die Bomberjacke, eine Art der Pilotenjacke, dank der vielen Kinofilme auch in der breiten Bevölkerung sowohl von Männern als auch von Frauen getragen.

      Eigenschaften

      Eine Pilotenjacke besitzt häufig einen umgeklappten Kragen, der mit imitiertem Schafsfell gefüttert ist. So schützt die Jacke Sie in allen Wetterlagen vor Regen, Wind und Kälte. Mit einer Bomberjacke erzeugen Sie garantiert einen Vintage-Style und Retro-Look!

      Diese Jackenart vor hauptsächlich als Übergangsjacke im Herbst und Frühling getragen.

      Welche Materialien für eine Pilotenjacke?

      Für eine solche Jacke werden häufig zweiseitige Stoffe bevorzugt. Wählen Sie zum Beispiel einen Stoff, dessen Vorderseite aus Cord und dessen Rückseite aus imitiertem Kunstfell besteht. So kommt der Cordstoff besonders gut zur Geltung. Und für noch mehr Stil entscheiden Sie sich für Kunstleder!

      Stoffmenge

      Für eine Bomberjacke benötigen sie zwischen 1,50 m und 2,30 m Stoff.

    • Lederjacke

      Etwas Geschichte

      Die Lederjacke ist die Grundlage einer Motorradjacke, die 1928 von der Marke Schott auf Anfrage für einen Harley-Davidson-Händler entworfen wurde. Da diese Jacke die Motorradfahrer bei Unfällen und Stürzen schützen sollte, wurde die Lederjacke ursprünglich aus Büffelleder hergestellt, das für seine hohe Strapazierfähigkeit bekannt ist.

      Anschließend wurden flexiblere Materialien gewählt, da dieses Modell auch von der Nachkriegsjugend aber auch in den 50er und 60er Jahren zur Geburt des Rocks getragen wurde. Diese legendäre Jacke hat sich mit den Jahrzehnten weiterentwickelt, um auch heute noch unserem Modegeschmack zu entsprechen.

      Eigenschaften

      Typischerweise verläuft der Reißverschluss dieser Jacke schräg und der Schnitt ist tailliert. Einige Jacken besitzen einen Gürtel, um die Taille zu betonen. Außerdem sind Lederjacken häufig an der gerillten Schulterpartie und den kleinen Geldtaschen am rechten Ärmel zu erkennen. Der Kragen weist einen kleinen Einschnitt auf.

      Die Lederjacke können Sie an kalten Frühlingstagen oder zu Herbstanfang tragen.

      Welche Materialien für eine Lederjacke?

      Ein geeigneter Stoff ist und bleibt natürlich Kunstleder oder Wildlederimitation. Doch Sie können das beschriebene Modell der Lederjacke natürlich auch aus Jeans herstellen und so einen originellen Look entwerfen! Die Jacke verleiht Ihnen in Kombination mit Jeans und Turnschuhen einen rebellischen und rockigen Stil oder in Kombination mit einem Kleid oder einer schickeren Hose ein eleganteres Outfit.

      Stoffmenge

      Für eine Größe 38 sollten Sie im Durchschnitt 1,50 m Stoff berechnen.

    • Regenjacke für schlechtes Wetter

      Etwas Geschichte

      Sind Sie bereit für eine Zeitreise in die 60er Jahre? Diese heute weitverbreitete Überziehjacke wurde ursprünglich für Seeleute und Fischer entworfen. Dank der wasserdichten Beschichtung schützt die Regenjacke vor der Nässe. Die traditionell gelbe Farbe dieser Jacke, wurde für mehr Sicherheit gewählt. Dank ihr konnten sich die Seeleute bei jeder Wetterlage sehen oder im Fall, dass jemand über Bord gegangen ist, die Person schnell ausfindig machen.

      Eigenschaften

      Der Regenmantel ist eine lange oder kurze Jacke mit Kapuze, die dank der Bänder im Tunnelzug festgezurrt werden kann. Die Taschen werden im Allgemeinen eingenäht und mit einem Reißverschluss verschlossen. Als einfachere Lösung gibt es auch Regencapes, die Groß und Klein vor der kalten Nässe schützen.

      Wussten Sie schon? Regenjacken haben keine wärmenden Eigenschaften. Sie wurden ausschließlich dafür entwickelt, vor dem Regen zu schützen.

      Selbstverständlich wird die Regenjacke an regnerischen Tagen getragen.

      Welche Materialien für eine Regenjacke?

      Für Ihre nächste Regenjacke empfehlen wir Ihnen, einen wasserfesten Mantelstoff auszuwählen. Da das Wasser nicht durch das Material dringen kann, werden Sie vor dem Regen geschützt. Verwenden Sie zum Beispiel einen gelben Stoff, um ein zeitloses Kleidungsstück zu entwerfen. Doch es sind auch ausgefallene Modelle möglich. Lassen Sie Ihrer Kreativität bei der Farbauswahl freien Lauf!

    • Blazer, ein Klassiker für jeden Anlass

      Etwas Geschichte

      Der 1885 entworfene Blazer wurde zuerst ausschließlich von Männern getragen. Erst im 20. Jahrhundert kamen Blazer auch für Frauen in Mode. In den Goldenen Zwanzigern ist der Blazer überall zu finden. Er verändert die Silhouette der Frauen, die im Kontrast zu den vorher modischen Korsetts steht. Dadurch wird dieses Kleidungsstück zum Symbol der Gleichberechtigungsbewegung.

      Seit den 60er Jahren bis heute ist ein Blazer ein Zeichen von Macht und Verantwortung. Die beiden Modehäuser Chanel und Dior erheben den Blazer zum Hauptbestandteil ihrer Stile. Heute verleiht der Blazer Ihnen garantiert ein glamouröses Aussehen und wertet alle Ihre Outfits auf!

      Eigenschaften

      Das ikonische Kleidungsstück für Männer und Frauen zeichnet sich durch eine kurze Jacke, einen Reverskragen und nicht zu vergessen die Schulterpolster aus. Bei diesem Kleidungsstück können Sie sich für eine einfache oder doppelte Knopfreihe entscheiden.

      Blazer können Sie in jeder Jahreszeit tragen. Je nach Stoffdicke ist diese Jacke Ihr bester Begleiter.

      Welche Materialien für einen Blazer?

      Wählen Sie für einen Blazer eher einen festen Stoff. Jacquard und Cord sind ebenfalls für diese Jackenart geeignet. Und wenn Sie Coco Chanel gedenken möchten, dann entscheiden Sie sich für einen Tweed-Stoff mit garantiertem „Wow!“-Effekt.

      Stoffmenge

      Rechnen Sie mit 1,40 m bis 2,10 m Stoff, je nach gewähltem Schnittmuster.

    • College Jacke

      Etwas Geschichte

      Den Ursprung dieser Jacke finden wir 1865 in der angesehenen Harvard Universität in den Vereinigten Staaten. Zu dieser Zeit wurde das aufgebügelte „H“ zum Outfit der Basketballer hinzugefügt.

      1930 hat sich dieses Phänomen in allen amerikanischen Universitäten verbreitet. Die Farben der Universität wurden auch für die Farben der Jacke verwendet. Der von der Harvard Universität gestartete Trend hat sich schlussendlich auch in den High Schools durchgesetzt. Dadurch wurde die College Jacke zu einem ikonischen Kleidungsstück, das auch in vielen amerikanischen Serien zu sehen ist.

      Durch den Sänger Micheal Jackson wurde die College Jacke weltweit berühmt und hat bis heute nicht ihren Charme verloren. Doch bevor diese Jacke von der breiten Öffentlichkeit getragen wurde, wurde sie als Belohnung an die besten Studenten verteilt.

      Eigenschaften

      Für einen echten amerikanischen Stil gibt es nichts typischeres als eine College Jacke. Ihr Markenzeichen ist häuft der aufgebügelte Buchstabe. Jetzt können Sie entscheiden, welchen Buchstaben Sie am liebsten mögen.

      Diese Jacke steht häufig für die Jugend und Sorgenfreiheit. Sie ist am Saum und an den Ärmeln mit einem gestreiften Bündchen geschmückt.

      Je nach Dicke des verwendeten Stoffes können Sie die College Jacke im Sommer oder aber auch in der Übergangszeit anziehen.

      Welches Material für eine College Jacke?

      Molton oder der Sweatshirtstoff French Terry werden häufig für das Nähen von College Jacken verwendet. Doch Sie können sich auch für Satin-Polyester entscheiden. Oder wie wäre es mit zwei verschiedenen Materialien? Nähen Sie die Jacke aus Wollstoff und die Ärmel aus Kunstleder!

      Stoffmenge

      Für eine College Jacke brauchen Sie im Durchschnitt etwa 1,20 m Stoff für die Jacke und 80 cm für die Ärmel.

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    • Parka: Must-Have für den Winter

      Etwas Geschichte

      Der Parker ist der bekannteste Wintermantel und das nicht ohne Grund! Seinen Ursprung hat dieser Mantel nämlich in Alaska und Sibirien, wo er aus Tierhaut hergestellt wurde. So haben sich die Menschen in diesen kalten Regionen gegen den Wind und die Kälte geschützt.

      Anschließend wurde eine weitere Version des Parkers für die Armee entworfen. Die Soldaten trugen dieses Kleidungsstück im Falle extremer Wetterbedingungen. Es dauerte noch bis in die 60er Jahre, bis der Parker schlussendlich in die Modewelt aufgenommen wurde.

      Eigenschaften

      Dieser Wintermantel ist gerade geschnitten und mit einem oder auch zwei wärmenden Stoffen gefüttert. Außerdem wird er oft mit einem Reißverschluss und zusätzlich mit Druckknöpfen geschlossen. Auf der Vorderseite befinden sich große Taschen. Der Parker hat eine Kapuze und geht häufig bis zu den Hüften oder bis zu den Oberschenkeln.

      Dieser Mantel schützt nicht nur gut vor Kälte, sondern er ist auch praktisch zu tragen. Ein echtes Must-Have für den Winter!

      Je nach Futter eignet sich der Parker für die kalten Wintertage oder für die kälteren Tage der Übergangszeit.

      Welches Material für einen Parker?

      Verwenden Sie für dieses Modell Gabardine oder Baumwoll-Twill. Und vergessen Sie nicht die wärmenden Futterstoffe! Sie können außerdem technische Stoffe wie Polyester oder leichtere Ottoman-Stoffe verwenden.

      Hinsichtlich der Farbe können Sie klassische Farben wählen und sich für schwarz, karamellfarben, khaki oder auch das Camouflage-Muster entscheiden. Doch für die persönliche Note entscheiden Sie sich doch für kräftige Farben.

      Stoffmenge

      Für einen Parker der Größe 38 benötigen Sie 2,60 m Stoff Ihrer Wahl.

    • Welcher Futterstoff eignet sich für einen Mantel?

      Wenn Sie einen Mantel nähen möchten, dann spielt der Futterstoff eine zentrale Rolle, da er über die Dicke des Mantels entscheidet.

      Für einen warmen Wintermantel können Sie sich für Bouclé-Kunstfell entscheiden. Für leichtere Jacken sind Futterstoffe aus Polyester perfekt geeignet. Doch auch bedruckter Satinstoff kann als Futterstoff für Mäntel verwendet werden.

    • Welches Zubehör braucht man für einen Mantel?

      Für einen Mantel gibt es einige Accessoires, auf die Sie nicht verzichten können! Was wäre Ihr Mantel ohne Knöpfe und Reißverschluss? Doch auch Bänder und Schrägbänder können beim Nähen eines Mantels helfen.

      Nun kennen Sie alle Geheimnisse der verschiedenen Mantelarten. Sind Sie bereit sich ein Modell zu wählen und sich ins Nähabenteuer zu stürzen?

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