Heftgarn ist ein unverzichtbarer Begleiter beim Zusammennähen all Ihrer Näharbeiten. Mit dem Stopfgarn können Sie auch kleine Risse und Risse in Ihrer Kleidung reparieren.
Was ist Reihgarn?
Reihgarn ist ein Muss in jedem Nähkästchen eines Schneiders oder einer Schneiderin, denn es dient dazu, Stoffstücke vor dem endgültigen Zusammennähen zu fixieren. Das auch als Heftgarn bezeichnete Reihgarn besteht in der Regel aus Baumwolle, damit es nach dem Nähen leicht entfernt werden kann. Aufgrund seiner Zusammensetzung franst es nicht aus, sondern reißt sauber, um in kleinen Stücken herausgezogen zu werden. Es ist ideal, da es auf allen Stoffen verwendet werden kann.
Dieser Faden dient zum provisorischen Zusammenfügen von Teilen, um die Passform oder den Fall eines Kleidungsstücks zu überprüfen. Er kann auch zum Einfädeln von Spitze oder Futter verwendet werden, um es während des Nähens zu fixieren. Sie können das Reihgarn außerdem zum provisorischen Säumen verwenden.
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Heftgarn gibt es in verschiedenen Farben, damit Sie ein Garn wählen können, das sich vom zu heftenden Stoff abhebt: gelb, rosa, ecru, weiß... Das Ziel ist es, das Heftgarn schnell sehen zu können, damit es nach dem endgültigen Nähen vollständig entfernt werden kann. Um diese Aufgabe zu vereinfachen, gibt es wasserlösliches Heftgarn. Praktisch!
Heftgarn eignet sich nicht zum Nähen, da es nicht fest genug ist. Verwenden Sie dafür lieber eines unserer Näh- oder Stickgarne, die Sie hier finden können. Stopfgarn ist dagegen eher fest und dick. Es wird verwendet, um die Webart eines Stoffes wiederherzustellen und um einen Riss zu stopfen. Stopfgarn besteht oft aus Leinen, das stärker ist als das Heftgarn.
Wie wird Reihgarn verwendet?
Reihgarn wird hauptsächlich von Hand mit einer herkömmlichen Nadel verwendet. Sie müssen die zu verbindenden Teile zunächst mit Stecknadeln versehen, damit sie perfekt zueinander positioniert sind. Anschließend heften Sie direkt neben der Stelle, an der die endgültige Naht gesetzt werden soll. Verwenden Sie dazu große Stiche im Abstand von etwa 1 cm. Es ist nicht nötig, am Ende einen Knoten zu machen, es sei denn, es handelt sich um eine komplizierte Naht.
Wenn die endgültigen Nähte fertig sind, können Sie das Reihgarn entfernen, indem Sie einfach an einem Ende ziehen. Gehen Sie dabei in mehreren Schritten vor, um den Stoff nicht zu kräuseln, insbesondere wenn es sich um einen empfindlichen oder feinen Stoff handelt. Wenn Sie darauf geachtet haben, dass das Reihgarn eine Kontrastfarbe zu Ihrer Arbeit hat, können Sie alles leicht entfernen, ohne etwas zu übersehen.
Stopfgarn wird verwendet, indem man die Fäden auf der Oberfläche des Lochs miteinander verkreuzt, um es zu bedecken. Dazu wird eine Nadel mit einem Öhr verwendet, das breiter ist als beim Nähen und deutlich länger als eine Nähnadel. Das Stopfen kann von Hand oder mit einer Maschine erfolgen, wenn diese über eine entsprechende Option verfügt.
Heftgarn ist ein unentbehrliches Element, um Näharbeiten vorzubereiten, bevor sie endgültig zusammengenäht werden. Stopfgarn hingegen ist nützlich, um Risse im Stoff zu reparieren. Treffen Sie Ihre Wahl, damit Sie diese beiden Garne immer zur Hand haben!